Trendfolge mit Swingtrading (Teil 2) – Die Strategie

Meine Erfahrungen der letzten 15 Jahre sagen: KISS! Keep it simple and stupid! Das gilt für den Filter meines Trendsystems. Beim Setup wird es etwas schwieriger, aber es bleibt noch immer einfach. Bei den Moneymanagement- und Risikomanagement-Regeln wird es kompliziert. Aber eines nach dem anderen.

Wie sieht der einfache Filter (m)eines Trendfolgesystems „Koopa-Trendtrading“ aus?

Wie kann es anders sein? Der Filter ist ein einfaches 25-Wochen-Hoch oder bei ausgewählten ETFs auch ein 25-Wochen-Tief. Aktien-ETFs werden grundsätzlich nur auf der Longseite, Rohstoff-ETFs grundsätzlich auf der Long- und auf der Shortseite gehandelt.

Das Setup besteht aus der Beobachtung von insgesamt 4 ausgesuchten Indikatoren im Wochenchart; wenn alle 4 Indikatoren positiv sind, dann ist auch das Setup positiv und es kann in den Folgewochen eine Stopp-Buy-Order knapp über dem 2-Wochen-Hoch abgesetzt werden. Die Order wird nach jeder Woche ohne ausgelöster Order nachgezogen!

Zusammenfassung:

  • Filter (25-Wochen-Hoch) positiv –> JA
  • Setup (4 ausgesuchte Indikatoren) positiv –> JA
  • Einstiegsorder über dem 2-Wochen-Hoch –> JA

Mein Anfangsstopp liegt der Einfachheit halber für alle gehandelten ETFs rund 16% unter dem Einstiegspreis. Das Ziel liegt am Mond und ist daher auch nicht näher definiert.

Zum besseren Verständnis gibt es einen Chart dazu:

Trendfolge mit Swingtrading (Teil 2) - Die Strategie