Wenn es die Zeit erlaubt, pflege ich nebenbei mein Daytrading. Diese Art zu handeln übt (wohl nicht nur für mich) die meiste Faszination beim Trading aus. Dem Markt den Puls zu fühlen ist eines der aufregendsten Dinge überhaupt. Und dann noch vorherzusehen, ob sich der Puls beschleunigt oder absenkt; es gibt nicht viel schöneres im Leben ( ups, 3 fallen mir jetzt sofort ein, aber das sind andere Geschichten…).
Einen meiner Daytrading-Ansätze möchte ich hier und heute in kurzen Worten vorstellen:
- Handle nur in Richtung des Trends; dieser wird bestimmt durch zwei EMAs; EMA 12 > EMA 48 erlaubt nur Long-Trades und vice versa
- abwarten einer kurzen Korrektur in Richtung der EMAs
- Einstieg, wenn die Fuhre wieder Fahrt aufnimmt
- Ausstieg wenn Stopp-Loss erreicht oder Stopp-Limit oder wenn der Trend dreht. Bei Erreichen des Zielkurses wird der SL sehr eng nachgezogen. Am Ende des Tages bin ich IMMER flat!
Das geeignete Underlaying ist der NQ oder der QQQ, je nachdem wie volatil der Markt zur Zeit ist. Daraus ergibt sich dann mein Anfangsstopp und hier sehe ich, ob es mein MM und RM zulässt ob besser der Future oder der ETF gehandelt wird. Momentan fühle ich mich mit dem ETF sehr wohl. Will heißen: wenn ich rund 20 – 25 Zehntel-Punkte für den Stopp-Loss im QQQ benötige, dann sind das für den Future ca 8 bis 12 Punkte und damit schon 240USD pro Kontrakt! Da handle ich lieber 300 bis 500 Stück vom QQQ und bin viel flexibler bei Teilausstiegen und Pyramiden.
Bildchen zu den letzten beiden Trades (gestern und heute):
Im Daytrading sind die kleinen Schritte die besseren. Zu hohe Positionsgrößen zerstören den Flow und das Kapital. Lass die Statistik mit mir sein! Vielen Dank!
Lesen sie auch den Rechtlichen Hinweis sowie den Haftungsausschluss und Risikohinweis! Zur Erinnerung: Auf meinen Seiten www.swingtrade.at gibt es keine Anlageberatung und keine Handelsempfehlungen!