Archiv der Kategorie: Analysen

Analysen verschieder Wertpapiere und Indizes

Aktienmarkt Mastercharts Teil 1 – Der Dow Jones Transportation-Index

Zur Erklärung: Mastercharts sind für mich jene Charts, aus denen ich einen persönlichen Vorteil zu anderen Händlern ableiten kann. Im ersten Teil der Mastercharts betrachten wir den Dow Jones Transportation-Index! Schon John Murphy hat in seinem Buch Technische Analyse der Finanzmärkte die Wichtigkeit dieses Index zu Recht hervorgehoben. Es war eines der ersten Börsen-Bücher, welches ich in meine Hände bekommen habe und wo ich für mich den positiven Zugang zur technischen Analyse gefunden habe. Das Buch hat schon einige Jahre auf dem Buckel, ist aber wie viele andere Publikationen übers Trading bzw. Investing noch immer topaktuell.

Welchen Vorteil gibt uns der Dow Jones Transportation-Index? Weiterlesen

Was bringt das Aktienjahr 2016?

So wie es bis heute aussieht, wird 2016 ein schwieriges Aktienjahr. Das sagt die Statistik; oder besser Robert Rethfeld:
http://www.deraktionaer.tv/video/wellenreiter-anleger-sollten-fuesse-still-halten-50183851.html

dessen Analysen und die einfachen Zusammenhänge wie zum Beispiel die Schätzungen aller großen Banken und Brokerhäuser für den Ölpreis und den Dax und was man daraus ableiten kann, für Trader und Investoren von bedeutung sind.

Was sind meine Ziele für 2016? Weiterlesen

Tradingfehler (oder: ich liebe meine TWS)

Wer schon einige Zeit mit der TWS von Interactivebrokers arbeitet wird einige meiner Erfahrungen wohl auch schon gemacht haben. Die TraderWorkStation ist ein sooo mächtiges Werkzeug, dass man zu Beginn als Trader wohl einmal schwer überfordert ist. Alles blinkt und leuchtet und zieht den Durchschnittsmenschen mit seinen unzähligen Funktionen in seinen Bann. Die deutschen Übersetzungen sind manchmal abenteuerlich und bieten einen riesigen Interpretationsspielraum. Seit 2002 arbeitete ich nun damit und immer wieder überrascht IB mit diversen Weiterentwicklungen. Bedienungsfehler und Missverständnisse können daher nicht immer vermieden werden.

Wie kann ich die Fehlerquote in erträglichen Grenzen halten? Weiterlesen

Sonderdividende KLAC

Thema diesmal ist eine Sonderdividende bei KLAC in absolut außergewöhnlicher Höhe Ende November letzten Jahres. KLAC stand bei rund 84 USD als sie zusätzlich zur normalen Dividende von 0,50.-USD noch eine Sonderdividende in der Höhe von 16,5(!).-USD ausschüttete. Ich war zugegeben einigermaßen überrascht als KLAC am Folgetag mit einem Gap-Down von über minus  20% eröffnete. KLAC nahm ich mir im Februar letzten Jahres in mein Depot um mein Trendtrading mit Swingkomponente mit weiteren Positionen aufzufüllen. Danach folgten 2 Aufstockungen der Position; einmal in der Korrektur und einmal bei Entry+30%. Dann kam das Gap Down!

Was macht man als technischer Trader mit so einer plötzlichen „Verlustposition“ die eigentlich keine ist? Weiterlesen

Kaufgelegenheit Öl?

Die Einflussfaktoren beim Ölpreis sind vielfältiger Natur. Saisonalität, Lagerstände und Verbrauch sind nur einige. Produzenten, Hedger und Spekulanten ein paar Andere. Aber die Frage für mich (und wahrscheinlich einige andere auch) ist folgende:

  1.  Wie tief kann Öl noch fallen und
  2. wie kann ich vom Verfall und vom folgenden Anstieg profitieren? Weiterlesen

Glück, Können oder Intuition?

Da ich nicht wirklich backtesten kann und mir eine (meist kleine) diskretionären Komponente in meinem Trading offen halte, weiß ich nie, welche Gewinne oder Verluste auf den Faktor Glück, Können oder Intuition beruhen. Hier sind vollmechanische Trader klar im Vorteil. Ich liebe aber diese Komponente und möchte sie auch nicht abgeben; zumindest nicht in den kurzfristigen Zeitrahmen. Solange ich noch keine “Trading-machine” programmieren kann, werde ich es so weiterführen.

Als Beispiel dient mein heutiger Daytrade im QQQ: Weiterlesen

Volatilität (Volatility)!

Alles spricht momentan von der zurückgekommenen Volatilität am Aktienmarkt. Die Marktteilnehmer sind nervös wie schon lange nicht. Jene Marktteilnehmer, die die Gewinne der letzten Jahre behalten wollen sind nervös und warten vielleicht auf den angesagten Oktober-Crash! Und die, die gerade erst auf den fahrenden Zug aufspringen, wollen nicht gleich einen Verlust in den Büchern stehen haben. Wenn jetzt noch ein „Großer“ während der herrschenden Korrektur die Nerven wegschmeißt und seine Aktienbestände mittels Stopp-Loss-Orders verkauft, dann kann das natürlich Folgewirkung für die anderen Marktteilnehmer haben. Die Korrektur verschärft sich und mündet in eine crashartige Abwärtsbewegung. Aber noch ist es nicht soweit!

Aber jedermann (-frau) fragt sich: Wann kommt der Crash? Weiterlesen